Dispositionscockpit

Das Dispositionscockpit (bzw. MRP-Cockpit) des Produktionsplanungstools „PPC“ für SAP unterstützt den Disponenten durch übersichtliche Darstellung der Dispositionssituation seiner Materialien. So kann er interaktiv diese überarbeiten und direkt die Auswirkung auf die Kapazitätsauslastung sehen.

Was ist Dispositionsplanung?

Im Rahmen der Dispositionsplanung sorgt der zuständige Disponent dafür, dass die Materialien, für die er verantwortlich ist, an jeder Stelle der Lieferkette (Supply Chain) rechtzeitig verfügbar sind.

Dabei müssen folgende Elemente rechtzeitig bereitgestellt werden:

  • Rohstoffe
  • Baugruppen
  • Fertigprodukte
  • Lohnarbeit-Komponenten
  • Umlagerungen von Werk zu Werk

Damit ist die Dispositionsplanung ein stetiger Abgleich von Bedarfen und Bedarfsdeckern (Zugängen) – analog in der Finanzwelt dem Zusammenspiel von Aktiva und Passiva bzw. Eingang und Ausgang auf einem Konto.

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Wie unterstützt das Dispositionscockpit (MRP-Cockpit) von ITeanova eine effiziente Dispositionsplanung in SAP?

Orders with several operations for different processes should be dispatched to several alternative resources: printing - cutting - gluing. The aim is to achieve the best possible sequence for each process. The basis for the point system are setup times, delays to the requirement date, preferably complete capacity utilisation and the priorities of the resources. Different criteria play a role in the determination of points for the setup times, e.g. the number of same colours between predecessor and successor, the same cutting tool and the same dimensions.

Dispositionselemente:

Bedarfe und Zugänge


Da die Dispositionsplanung wie erwähnt aus einem stetigen Abgleich von Bedarfen und Zugängen („Dispositionselementen“) besteht, muss eine effiziente Software, die den Disponenten unterstützt, möglichst viele Informationen über die für seine Materialien vorliegenden Dispositionselemente liefern.


Dies wird vom MRP- bzw. Dispositionscockpit von ITeanova in SAP in umfangreicher Art und Weise geliefert:

  • Matrix-Darstellung (pro Periode) von Dispoelementen mit zugehörigen konfigurierbaren Kennzahlen (z. B. Verfügbarkeit, Reichweite)
    • Kategorisierung von Bedarfen und Zugängen nach flexiblen Kriterien, z. B.
    • Bedarfe nach Kunden
    • Dispoelemente generell nach Element-Kennzeichen (z. B. Kundenauftrag, Planprimärbedarfe, Planauftrag, Fertigungsauftrag)
    • Nach Prioritäten
    • Berechnung flexibler Kennzahlen für die Dispositionssituation
    • Mehrstufige Darstellung mit Berücksichtigung der Stücklistenstruktur
  • Darstellung von Dispositionselementen in verschiedenen Sichtarten:
    • Auf Zeitachse analog MD04, mit Möglichkeit der Filterung
    • Bedarfe und Zugänge getrennt
    • Zuordnungen Bedarfe – Zugänge pro Material (Single-Pegging)
    • Zuordnungen Bedarfe – Zugänge für mehrstufige Strukturen (Pegging-Struktur)
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Interaktivität


  • Einfache Pflege von Bedarfen
  • Einfache Pflege von Zugängen
  • Absprung interaktiv zu Pflege von Plan- und Fertigungsaufträgen

Integration Prognose

Die aus der Prognose kommenden Planprimärbedarfe können im MRP-Cockpit angezeigt und nachbearbeitet werden. Zudem kann eine Prognose direkt aus dem MRP-Cockpit angestoßen werden.

Wichtigste Features des MRP-Cockpits



  • Integration eines flexiblen Cockpits zur Darstellung der Dispositionssituation
  • Benutzerfreundliche, konfigurierbare Aufbereitung in Matrixform
  • Flexible Sortierung, Filterung, Feldauswahl
  • Einfache Auftragspflege über Ein- bzw. Übertippen von Mengen
  • Integration in Kapazitätswelt
MRP Features


MRP cockpit subscreens

Der untenstehende Screenprint zeigt im oberen Teilbild ein Beispiel für die Darstellung von Bedarfen und Zugängen (Dispositionselemente) in Matrixform mit flexibler Einordnung der Dispositionselemente in entsprechend im Customizing des Produktionsplanungscockpits „PPC“ eingestellten Zeilentypen. Dazu können zusätzliche Zeilen mit Zwischensummen und Kennzahlen definiert werden (z. B. verfügbare Menge und Reichweiten, einstellbar über definierte Filterung der Dispositionselemente). Zusätzlich ist im unteren Teilbild zu sehen, dass die im Dispositions-Cockpit definierten Kennzahlen als Grafik dargestellt werden können.

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Integration des Dispositions-Cockpits in die Kapazitätsplanung des Produktionsplanungscockpits „PPC“ in SAP:

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Oben: Dispositions-Cockpit in Matrixform mit zusätzlichen Spalten für Kennzahlen (z. B. bestimmte Alert-Kategorien) Unten: Liste der Dispositionselemente zu einem Material auf der Zeitachse, aktualisiert nach jeder simulativen Änderung (manuell oder über Algorithmus) im Cockpit

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